Planen für Menschen – und wie Digitalisierung dabei hilft
In der 12. Folge spreche ich mit Thomas Hug-Di Lena, Geschäftsführer von Urbanista, Kolumnist zur Verkehrswende und LinkedIn Top Voice Mobilität. Er steht für eine Planung, die beim Menschen beginnt – nicht bei Verkehrsmitteln, Kennzahlen oder Infrastrukturen. Wir sprechen darüber, wie sich Städte verändern, wenn man zuerst fragt: Wer nutzt diesen Raum? Und was bestimmt ihn heute – und morgen?
Digitalisierung ist für Thomas kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, um genauer hinzuschauen: durch Daten über Aufenthaltsqualität, durch digitale Beteiligungsformen und durch objektivierbare Beobachtungen. Gleichzeitig warnt er vor technikgläubiger Planung und betont das, was Digitalisierung nicht leisten kann: Beziehung, Vertrauen und Aushandlung.
Kapitelmarken
00:00 Wie digitale Werkzeuge die Planung verändern
08:16 Man lernt mit Daten, man sieht mit Daten
21:42 Digitale Beteiligung und Repräsentativität
36:38 Grenzen digitaler Beteiligung und der Wert des Analogen
49:57 Strassenraum neu verhandeln und die Zukunft der Planung
Gast
• Thomas Hug-Di Lena
Links
• Kolumne Verkehrswende Tsüri
• Pilotquartier Netto-Null
• Velobserver
• Studie Beteiligung Gemeindeversammlungen (Zentrum für Demokratie Aargau)
Transkripte
• Tanscription en Français
• Trascrizione in Italiano