Sybille Rapberger
Was mich an der Digitalisierung umtreibt:
Wikipedia, Navigationssysteme oder einfach auch unsere MP3s am Handy. Digitalisierung begleitet uns tagtäglich und hat unsere Art zu konsumieren und zu kommunizieren verändert. Gewisse Aspekte unseres Lebens wurden damit vereinfacht, womöglich sogar verbessert. Andere Aspekte führen jedoch zu Problemen. Denken wir an Datenschutzlücken, Over-Tourism durch Postings auf Social Media Plattformen oder ständige berufliche Erreichbarkeit. Digitalisierung bleibt aber ein unaufhaltsamer Trend, der mittlerweile auch die Raumplanung erreicht hat. Wir arbeiten mit Geoinformationssystemen und BIM, installieren dynamische Verkehrsleitsysteme und nennen unsere Städte "Smart Cities". Essenziell ist daher negative Auswirkungen zu minimieren und die positiven zu fördern um eine nachhaltige Raumentwicklung zu ermöglichen.
Wieso ich daran arbeite:
An einem Thema zu arbeiten, zu dem es bis dato noch nicht viele Erkenntnisse für die Raumentwicklung gibt und welches am Beginn der Forschung steht, halte ich für extrem spannend. Gleichzeitig ist es mir wichtig an etwas zu arbeiten, was unseren Lebensraum nachhaltig verbessert und da bietet Digitalisierung für die Raumplanung neue Möglichkeiten.
Mein Beitrag ist:
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin, mit beruflichen Erfahrungen aus Forschung und auch Praxis, versuche ich den Spagat zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Planungspraxis zu meistern, damit eine praktische Anwendung auf kommunaler Ebene ermöglicht wird.
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