Sharing Angebote
Welche Sharing-Angebote kann ich in der Gemeinde als alternative Form der Mobilität anbieten?
Carsten Hagedorn ist Professor für Verkehrsplanung und Leiter des Kompetenzzentrum Fuss- und Veloverkehr
Welche Sharing-Angebote kann ich in der Gemeinde als alternative Form der Mobilität anbieten?
Wie muss ich meine Infrastrukturen optimieren, um auch Sharing-Angebote zu fördern?
Wie kann ich Parkierungsanlagen mit digitalen Hilfsmitteln siedlungs- und landschaftsverträglich optimieren?
Wie unterstützen mich digitale Hilfsmittel bei der Sicherung der Naherholungsqualität?
Im Bereich des Themenfeldes Verkehr und Mobilität werden gegenwärtig viele neue Möglichkeiten diskutiert und zum Teil am Markt angewendet. Die Diskussion wird vornehmlich unter dem wirtschaftlichen Aspekt geführt, wie mit Mobilität Geld verdient werden kann. Städte und Gemeinde geraten in die Defensive und kön-nen ihre Planungsabsichten und verkehrsplanerischen Ziele nur bedingt bis gar nicht in diese Prozesse einbringen. An dieser Stelle setzt die Anwendung Metropolitan Smart Traffic (MST) an.
Denkanstoss: Differenzieren sich die Gesellschaft und die Mobilität immer weiter? Wie stellen Sie sich die Zukunft vor?
Denkanstoss: Im Bereich Verkehr und Mobilität gibt es viele Ideen: Sharing, Mikromobilität, Autonome Fahrzeuge, neue Fahrzeugkonzepte, Mobility as a Service, Drohnen. Jede dieser Techniken verspricht die Verkehrsprobleme zu lösen. Tun sie dies?
Wir nutzen heute Angebote, die vor 10 Jahren noch unbekannt waren. Unser Alltag hat sich in bestimmten Bereichen dadurch stark verändert: Einerseits erleichtern uns die digitalen Möglichkeiten unseren Alltag, andererseits stehlen sie uns auch die Zeit.