Immer mehr Schweizer Städte testen autonome Busse. Die wachsende Zahl von Testprojekten zeigt, dass ein Bedarf oder zumindest das technische Interesse für autonome Buslinien vorhanden ist. Aber lässt sich mit den heutigen, kleinen Fahrzeugen jede Buslinie automatisieren? Kurz gesagt, Nein. Entscheidend ist, wie gross die Nachfrage auf der Buslinie ist, wie die Siedlungsstruktur und –dichte ausgeprägt ist und ob die Abfahrtszeiten der Bahn regelmässig über die Stunde verteilt sind oder nicht.
In der Schweiz werden oder wurden in bereits 6 Städten selbstfahrende Busse getestet: in Marly bei Freiburg, in Meyrin bei Genf, in Sion, und Bern sind selbstfahrende Kleinbusse im Passagierbetrieb unterwegs. In Neuhausen am Rheinfall und in Zug wurde der Testbetrieb bereits letztes Jahr abgeschlossen oder gehen in ein Folgeprojekt über, und in Arbon wird ein neues Pilotprojekt geplant. Dieser Beitrag gibt eine Übersicht über die Schweizer Pilotprojekte und ist eine Aktualisierung des Blogbeitrages "Autonom fahrende Busse – in der Schweiz bald Alltag?" aus dem Jahr 2018.
Durch die Digitalisierung werden unvorstellbare Mengen an Daten gesammelt. Wenn wir uns durch die Stadt bewegen, hinterlassen wird digitale Spuren. Diese aggregierten nutzergenerierten Daten können helfen, die Stadt bedürfnisorientierter und zugänglicher zu gestalten. Dies ist im Sinne des Konzepts der Responsive City, denn es stellt die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt ins Zentrum einer reaktiven Stadtentwicklung.
Denkanstoss: Differenzieren sich die Gesellschaft und die Mobilität immer weiter? Wie stellen Sie sich die Zukunft vor?
Denkanstoss: Im Bereich Verkehr und Mobilität gibt es viele Ideen: Sharing, Mikromobilität, Autonome Fahrzeuge, neue Fahrzeugkonzepte, Mobility as a Service, Drohnen. Jede dieser Techniken verspricht die Verkehrsprobleme zu lösen. Tun sie dies?
Die Raumplanung ist mit vielen verschiedenen Aufgaben betraut und somit sehr komplex. Vielen Ansprüchen aus verschiedenen Sektoren soll Rechnung getragen und die Interessen transparent und nachvollziehbar abgewogen werden. Kapazitäten bzw. Freiräume für zukünftige Themen sind kaum vorhanden – Themen wie die Digitalisierung etwa.
Die Anzahl der Onlineeinkäufe hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Mit dem steigenden Onlinehandel gibt es auch negative Auswirkungen. Es wird in diesem Beitrag aufgezeigt wie Micro-Hubs einen Beitrag zur Senkung des Güterverkehrs leisten können.
Am dreitägigen SwissLAB der Schweizerischen Studiengesellschaft für Raumordnung und Regionalpolitik (ROREP) wurde das Thema der Digitalisierung in der Raumentwicklung diskutiert. Der zusammenfassende Bericht zur Veranstaltung gibt Ihnen einen Einblick zur Veranstaltung.
Dieser Eintrag zeigt einen Rückblick auf die Abschlussveranstaltung des Projekts „Gewerbegebiete 4.0“ der Internationalen Bodenseehochschule IBH, welches das Institut für Raumentwicklung der HSR, die Universität St.Gallen und die HTWG Konstanz gemeinsam durchgeführt haben.
Unter dem Titel «Wie die Digitalisierung zukünftig unser Leben prägen könnte» werden an der FEPl-Tagung am 18.10.19 an der HSR erste Ergebnisse des Projekts NUDIG über Digitalisierung in Raum und Landschaft präsentiert. Auch wird an der Tagung aufgezeigt, welche Bedeutung der Freiraum im Städtebau – auch und gerade in Zeiten der Digitalisierung – für eine qualitätvolle Innenentwicklung hat.